Tierarztpraxis

Unsere Tierarztpraxis ist als Tiergesundheitszentrum für Kleintiere konzipiert, in dem das Wohl Ihres Haustieres an erster Stelle steht. Neben klassischer Schulmedizin setzen wir auch auf Tierheilkunde und Tierphysiotherapie. Wir decken alle gängigen medizinischen Gebiete der Kleintiermedizin ab, wie zum Beispiel Chirurgie, Augenheilkunde, Orthopädie, Dermatologie, Labor- und bildgebende Diagnostik. Bei uns finden Sie Kompetenz in allen Fachbereichen unter einem Dach.

Das bedeutet für Sie: Beste medizinische Versorgung durch direkten, schnellen Informationsaustausch und kurze Wege unter Anwendung modernster Verfahren in top ausgestatteten Behandlungsräumen!

Ein Überblick unserer veterinärmedizinischen Leistungen:

Allgemeine Leistungen

  • Vorsorge- und Routineuntersuchungen
  • Reiseberatung
  • Kennzeichnung mit Transponder (Chip)
  • Tierärztliche Apotheke inkl. Homöopathie
  • Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Abnahme des Sachkundenachweises

Impfungen

Impfungen sind unverzichtbare, prophylaktische Maßnahmen. Ihre Bedeutung nimmt angesichts der zunehmenden Mobilität der Tierhalter und ihrer Schützlinge zu. Oftmals sind sie der einzig wirksame Schutz. Unser Motto: So oft wie nötig, so wenig wie möglich. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut bewertet den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin. Sie spricht Empfehlungen zur Verwendung von Impfstoffen aus und berät die Bundesregierung.

Impfschema Katzen

Grundimmunisierung

Ab 8. – 9.Woche: RCP + FeLV

Wiederholungsimpfung nach 4 Wochen: RCP + FeLV

Ab 12. Woche: T

Wiederholung nach einem Jahr: RCP + FeLV

Nachimpfungen

Jährlich: RCP

Alle 3 Jahre: T+ FeLV

Rhinotracheitis/ Felines Calicivirus/ Felines Panleukopenie Virus (RCP)

Das FHV 1 auch genannt Rhinotracheitis Virus ist die häufigste Ursache für Erkrankungen der oberen Atemwege bei Katzen (Katzenschnupfen-Komplex).

Auch Feline Caliciviren (FCV) verursachen Atemwegserkrankungen, sie befallen jedoch mehr die unteren Atemwege und die Zunge.

Die Katzenseuche (Feline Panleukopenie) ist eine hoch ansteckende, mitunter tödlich verlaufende Allgemeinerkrankung. Sie geht mit blutigem Durchfall, Erbrechen und Apathie einher.

Zur Grundimmunisierung ist eine einzige Impfung bei Verwendung von Lebendimpfstoffen ab einem Lebensalter von 16 Wochen ausreichend. Jährliche Wiederholungsimpfungen sind zu empfehlen.

Tollwut (T)

Die Tollwut ist eine stets tödlich endende, anzeigepflichtige Infektionskrankheit für Mensch und Tier. Sie geht mit Verhaltensänderungen und weiteren neurologischen Symptomen einher.

Ungeimpfte Tiere die Kontakt zu einem tollwütigen Tier hatten müssen ausnahmslos getötet werden (Tollwutverordnung)

Zur Grundimmunisierung ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend. Wiederholungsimpfungen in dreijährigem Rhythmus sind nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend.

Felines Leukämievirus (FeLV)

Eine Infektion mit dem Felinen Leukämievirus kann zur Tumorbildung und Anämie sowie zu einer Immunsuppression, ähnlich dem HIV-Virus des Menschen, führen.

Grundimmunisierung ab 9. Lebenswoche mit Wiederholung der Impfung nach 1 Monat. Wiederholungsimpfungen ab dem 2. Lebensjahr in dreijährigem Rhythmus sind nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend.

Impfschema Hunde

Grundimmunisierung

Ab 8 Wochen: SHPPi +  L4

Wiederholungsimpfung nach 4 Wochen: SHPPi +  L4

Ab 12. Woche: T + Borreliose

Wiederholung nach einem Jahr: SHPPi + L4 + Borreliose

Nachimpfungen

Jährlich: Pi, L4, Borreliose

Alle 3 Jahre: SHP, T

Staupe, HCC, Parvovirose, und Parainfluenza (SHPPi)

Das Krankheitsbild der Staupe ist sehr variabel.
Je nach den dominierenden Symptomen spricht man von folgenden Krankheitsformen: Schleimhautform, Hautform, Magen-Darm-Form, ZNS-Form, Hartballenform (hard pad disease).
Die Staupe war vor Einführung der Impfung die verlustreichste Virusinfektion des Hundes.

Aber auch heute noch kann es durch Impfmüdikgeit der Besitzer und zunehmender Import von Hunden ohne ausreichenden Impfschutz zu Epidemien mit zahlreichen Todesopfern kommen.

Die Hepatitis Contagiosa Canis, HCC kann tödlich enden, sie kann zu einer chronischen Leberentzündung sowie anderen Organschäden (hepatic blue eye) führen.

Die Parvovirose ist die häufigste infektiöse Todesursache beim Hund. Auf Grund von heftigem Erbrechen und blutigem Durchfall sind die Tiere schnell dehydriert. Zu Todesfällen kommt es vor allem bei Junghunden in Folge von Blutvergiftung oder Endotoxinschock.

Impfung ab 8. Lebenswoche möglich, dann Wiederholungsimpfung nach 4 Wochen.

Zur Grundimmunisierung ist eine einzige Impfung bei Verwendung von Lebendimpfstoffen ab einem Lebensalter von 16 Wochen ausreichend.

Wiederholungsimpfungen ab dem 2. Lebensjahr in dreijährigem Rhythmus sind nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend.

Bordetella bronchiseptica/ Canines Parainfluenzavirus (BbPi)

Der Zwingerhusten wird durch mehrere Krankheitserreger versursacht.

Am häufigsten beobachtet wird hierbei das Canine Parainfluenzavirus und das Bakterium Bordella bronchisepta. Leitsymptom des Zwingerhusten ist ein quälender und bellender Husten, gelegentlich treten Lungenentzündungen auf.

Zu impfende Hunde sollten mindestens 3 Wochen alt sein. Jährliche Wiederholungsimpfungen sind zu empfehlen.

Leptospirose (L/ L4)

Die Leptospirose (Stuttgarter Hundeseuche) ist eine bakterielle Erkrankung die mitunter zu schweren Organschäden, insbesondere der Leber, führen kann. Als Erregerüberträger kommt der Ratte eine besondere Bedeutung zu. Die Ansteckung erfolgt entweder durch direkten Kontakt mit infektiösem Urin oder auch durch Trinken aus kontaminierten Pfützen.

Erste Impfung mit 6 Wochen möglich.

Wiederholungsimpfungen zur Grundimmunisierung nach 1 Monat nötig. Jährliche Wiederholungsimpfungen sind zu empfehlen, in Endemiegebieten halbjährlich.

Tollwut (T)

Die Tollwut ist eine stets tödlich endende, anzeigepflichtige Infektionskrankheit
für Mensch und Tier. Sie geht mit Verhaltensänderungen und weiteren neurologischen Symptomen einher.
Ungeimpfte Tiere die Kontakt zu einem tollwütigen Tier hatten müssen ausnahmslos getötet werden (Tollwutverordnung).

Zur Grundimmunisierung ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend.

Wiederholungsimpfungen in dreijährigem Rhythmus sind nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend.

Borreliose

Die Lyme-Borreliose des Hundes ist die häufigste durch Zeckenstiche übertragene Krankheit des Hundes. Erkrankte Hunde leiden an Fieberschüben, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen, Muskelschmerzen sowie Lahmheiten. In besonders schweren Fällen führt sie zum Tode.

Wiederholungsimpfungen zur Grundimmunisierung nach 3-4 Wochen nötig

Jährliche Wiederholungsimpfungen sind zu empfehlen. 

Zahnheilkunde

Die Zahn- und Maulhöhlengesundheit unserer Haussäugetiere wird häufig unterschätzt. Dabei ist seit Längerem bekannt, dass gute Pflege der Zähne zur Gesundheit des Tieres beiträgt. Die Reinigung der Zähne erfolgt mittels moderner Ultraschalltechnik inkl. Politur. Sie dient der Wiederherstellung der Zahngesundheit und Prophylaxe. Außerdem führen wir bei allen Tieren Zahnextraktionen sowie FORL-Behandlungen und Dentalröntgen durch.

Zahn- und Ohrprobleme bei Widderkaninchen

Wie bei vielen anderen Tierarten geht es der Anschaffung von Kaninchen in erster Linie um das Aussehen. Ein Beispiel hierfür sind die sehr populären Widderkaninchen mit ihren Schlappohren und der eher kurzen Kopfform. Dieses angezüchtete äußere Erscheinungsbild bringt jedoch Probleme mit sich.

Forscher des Royal Veterinary College in Großbritannien bewiesen, dass Widderkaninchen mehr gesundheitliche Probleme haben als Kaninchen mit Stehohren.

Die Gehörgänge sind deutlich enger, was zu vermehrten Entzündungen der Gehörgänge führt. Außerdem ist die Zahngesundheit der Schlappohren schlechter als bei den Artgenossen mit Stehohren. Dabei sind alle Zähne betroffen.

Routinemäßige Zahnuntersuchungen sowie Zahnkorrekturen Ihrer Heimtiere, führen wir in unserer Praxis durch.

Katzenproblem FORL

Katzenproblem FORL (Feline Odontoklastische Resorptive Läsion)

An dieser sehr schmerzhaften Zahnerkrankung leider ca. 70% der Stubentiger. Leider können lediglich 12% der Schäden bei der Routineuntersuchung der Zähne erkannt werden. Die meisten Schäden liegen unter dem Zahnfleischrand und/oder unter dem knöchernen Zahnfachrand (Alveolarrand). Der sichtbare obere Teil des Zahnes erscheint völlig gesund. Nur durch das Dentalröntgen lässt sich das Ausmaß dieser Erkrankung diagnostizieren.

Um Ihr Tier aussagekräftig zu Röntgen ist eine Vollnarkose nötig. Selbstverständlich werden die Bilder mit Ihnen besprochen und direkt im Anschluss festgestellte Schäden behoben.

Folgende Leistungen bieten wir zusätzlich an:

  • Zahnsteinentfernung
  • Zahnextraktionen
  • Zahnfüllungen
  • Zahnspangen

Dentalröntgen

Durch das Röntgen der Zähne erhalten wir viele Informationen über den Zahnaufbau, die Wurzeln und den Kiefer Ihres Tieres. Einige Schäden und Veränderungen können häufig erst mit dem Röntgen diagnostiziert werden, denn ein erheblicher Anteil der Zähne befindet sich im Knochen des Kiefers.

Was können die Tierärzte sehen?

  • Zahnfehlstellungen und fehlende Zähne
  • Zähne, die nicht durchbrechen, aber angelegt sind
  • Zahnfrakturen 
  • Pathologien am oder im Kieferknochen
  • Zahnwurzelprobleme
  • FORL

Chirurgie

Wir sind in der Lage, umfangreiche chirurgische Eingriffe mit verschiedenen Narkoseformen durchzuführen, die wir individuell nach dem Gesundheitszustand des Tieres und der durchzuführenden Eingriffe konzipieren. Unter anderem verfügen wir über ein modernes Inhalationsnarkosegerät, mit dem wir die Sauerstoffzufuhr und die Narkose optimal und bedarfsgerecht steuern können. Außerdem gehören ein Atemmonitor und ein Pulsoximeter zu unserer Ausstattung.

Ein Auszug unserer Leistungen

  • Kastration
  • Kryptorchismus
  • Tumorentfernung
  • Fremdkörperentfernung
  • Magendrehung
  • Darminvagination
  • Blasensteinentfernung
  • Tumorchirurgie und rekonstruktive Chirurgie
  • Penisamputation
  • Gastrotomie
  • Enterotomie / Darmresektion
  • Leberlappenresektion
  • Milzextirpation
  • Nephrektomie
  • Prostataoperation
  • Abdominale Hernie
  • Inguinalhernie
  • Patellaluxation
  • Analbeutelextirpation
  • Augenoperationen, Korrektur Entropium/Ektropium

Hochfrequenzchirurgie

Einige chirurgische Eingriffe erfordern höchste Präzision im Operationsfeld. Dann kommt statt Skalpell oder Schere die moderne Hochfrequenzchirurgie zum Einsatz. Sie wird vielfach zur Behandlung von Tumoren eingesetzt. Im Gegensatz zur mechanischen Durchtrennung von Gewebe verwendet der Chirurg einen kurzen, intensiven elektrischen Strom, der je nach Anwendungsdauer das Gewebe durchtrennt oder verdampft.

Sofortlabor

Unserer Praxis steht ein internes Sofortlabor mit den Abteilungen Hämatologie und Klinische Chemie zur Verfügung. Wir untersuchen Harn sowie Kot und fertigen große Blutbilder oder Organprofile an. Außerdem bietet das Labor die Möglichkeiten der Parasitendiagnostik (Endo- und Ektoparasiten) und Schnelltests für Infektionskrankheiten.

Ernährungsberatung

Die Ernährung ist zweifelsohne das wichtigste Standbein einer guten Gesundheit.

Artgerechte und ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für ein gesundes und langes Leben. Denn auch ihr „Tier IST, was es frisst“.

Eine individuell angepasste Ernährung ist von entscheidender Bedeutung. Sie trägt einen großen Teil zur Gesunderhaltung, aber auch zur Heilung unserer Hunde und Katzen bei. Bei Erkrankungen aller Organsysteme und sogar bei Verhaltensauffälligkeiten zeigt alleine eine optimierte Fütterung schon erstaunliche Erfolge. Aus der ganzheitlichen Therapie ist die Ernährung nicht wegzudenken.

Natürlich sollte ein Tier artgerecht ernährt werden. Dies ist die Grundlage für ein langes und vitales Leben. Aber was ist artgerecht und wieviel Natur verträgt das moderne Tier, welches sich im Laufe der Evolution durch Zucht und Umwelt verändert hat. 

Im Rahmen unserer Fütterungempfehlungen stimmen wir die Faktoren Gesundheit, Rasse, Alter, und Haltung Ihres Tieres auf Basis einer Futtermittelanalyse individuell optimiert auf Ihren Liebling ab.

Dermatologie

Inzwischen wird fast jeder 4. Patient mit Hautproblemen vorgestellt. Auch Allergien nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Neben der Allergologie gehören auch die Histologie sowie Zytologie der Haut zu unseren Fachrichtungen. Darüber hinaus bieten wir mykologische Tests mit Erregerbestimmung bei Hautpilzverdacht, bakteriologische Tests mit Erregerbestimmung und Antibiogramm, Hautgeschabsel zur Ektoparasitenbestimmung und Biopsien an.

Stationäre Unterbringung

Natürlich fällt es niemandem leicht, seinen Liebling in einer Tierarztpraxis zu lassen, vor allem im Krankheitsfall nicht. Allerdings gibt es Situationen, in denen nur ein stationärer Aufenthalt die optimale Versorgung und Genesung bewirken kann. Um unseren Patienten den Aufenthalt so positiv wie möglich zu gestalten, versorgen wir Hunde und Katzen in getrennten Räumen.

Bildgebende Diagnostik

In der bildgebenden Diagnostik können wir mittels Ultraschall-, Röntgen- und endoskopischer Untersuchung in den Körper Ihres Tieres hineinblicken und so Größen- und Strukturveränderungen der einzelnen Organe einschätzen.

Ultraschall

Die Sonographie (Ultraschall) bietet gegenüber anderen bildgebenden Verfahren wie Röntgenuntersuchung oder Computertomographie die wesentlichen Vorteile, den Patienten nicht zu belasten und beliebig häufig wiederholbar zu sein.

In unserer Praxis besteht die Möglichkeit, verschiedene Organe sonographisch zu untersuchen: Beispielsweise Trächtigkeitsuntersuchungen oder Ultraschalluntersuchungen innerer Organe (Verdauungsorgane, harnableitende Organe, Leber, Geschlechtsorgane, etc.). Insbesondere in der Gynäkologie sind die Indikatoren für eine Ultraschalluntersuchung fast immer zu beobachten. So können auch kleinste Details im Inneren der Organe genau dargestellt und vermessen werden.

Da Ultraschallwellen keinerlei schädigende Wirkung besitzen, können auch Sie bei diesen Untersuchungen anwesend sein. Die beruhigende Wirkung auf Ihr Tier kann Untersuchungszeiten verkürzen.

Echokardiographie

Mittels des Herzultraschalls können nichtinvasiv und sehr genau die Größe sowie Funktion des Herzens erfasst und somit Herzerkrankungen diagnostiziert werden. Die Echokardiographie ist Grundlage der Diagnosestellung von Herzerkrankungen und dient außerdem dazu, den Schweregrad der Erkrankung zu erfassen, damit Patienten optimal und individuell auf eine Therapie eingestellt werden können. Des Weiteren kann eine Einschätzung des Narkoserisikos vorgenommen werden.

Endoskopie

Mit der Endoskopie bietet sich die Möglichkeit, einen Eindruck der inneren Beschaffenheit bestimmter Organe mithilfe einer flexiblen Kameraoptik zu erhalten. Als ergänzendes Verfahren zu Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen, lassen sich so Hohlorgane wie der Magen-Darmtrakt, Nasen-Rachenraum, die Speiseröhre oder Luftröhre mittels einer endoskopischen Untersuchung unter direkter Sichtkontrolle beurteilen. Wenn nötig, können sofort Gewebe- oder Sekretproben entnommen werden. Dies verschafft uns hilfreiche Informationen, die wir benötigen, um eine entsprechende Diagnose zu stellen und eine zielgerichtete Therapie einzuleiten.

Für endoskopische Untersuchungen ist grundsätzlich eine Kurznarkose erforderlich, um den Würge- bzw. Hustenreflex für Untersuchungen des Magen-Darmtraktes oder des Atemapparates auszuschalten.

Digitales Röntgen

Wir arbeiten mit einem digitalen Röntgensystem. Im Gegensatz zum konventionellen Verfahren, bei dem ein Röntgenfilm belichtet und aufwändig entwickelt wird, liegen uns nach wenigen Sekunden hochauflösende Bilder vor, die beliebig vergrößert werden können und somit größtmögliche Detailerkennbarkeit liefern.

Zusätzlich besitzen wir die Zulassung zu SV-HD- und ED-Röntgenuntersuchungen (HD: Hüftgelenksdysplasie, ED: Ellenbogengelenksdysplasie). Für diese Untersuchung ist es notwendig, eine Terminabsprache zu vereinbaren.

Es gibt Situationen und auch bestimmte Lagerungstechniken, die eine Narkose unumgänglich machen, damit der Patient keine Schmerzen erleiden muss und aussagekräftige, qualitativ gute Röntgenaufnahmen entstehen. Falls dies notwendig sein sollte, besprechen wir mit Ihnen die Einzelheiten zur Narkose, zum Narkoserisiko und die Voraussetzungen für eine Narkose. Bei einer HD-Röntgenuntersuchung ist eine Narkose immer notwendig. Sie dürfen beim Röntgen nicht anwesend sein.

Blutdruckmessung

Der Blutdruck gibt Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Herzens und die Elastizität der Blutgefäße. Die Messung erfolgt wie beim Menschen mit einer Blutdruck-Manschette.

Ein erhöhter Blutdruck kann zu schweren und dauerhaften Schäden führen, vor allem an Herz, Niere, Netzhaut der Augen und Gehirn. Oft sind keinerlei Symptome erkennbar, aber bei plötzlichem Erblinden, Bluten in die vorderen Augenkammern, Taumeln, Umfallen und Atemnot sollte rasch eine Blutdruckmessung erfolgen. Ein zu hoher Blutdruck ist behandelbar und weitere Schäden der Organe können verhindert werden.

Notfallmedizin

Wir beteiligen uns im Kleintierbereich am Wochenend- und Feiertags-Notdienst des Kreises Olpe. Die Bandansage der Praxis (unter 02723 / 7167280) und die lokale Presse informieren Sie ebenfalls über die Notdienste. Die Aufrechterhaltung eines Notdienstes ist finanziell und personell sehr aufwendig. Daher sind wir verpflichtet, die Notfallbesuche nach der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) zu einem erhöhten Satz abzurechnen.

Videokonsultation via Whatsapp

Sie haben die Möglichkeit, mittels einer Videokonsultation per WhatsApp mit einer unserer Tierärztinnen zu sprechen. So können wir uns aus der Ferne ein Bild Ihres Lieblings machen und eine erste Einschätzung abgeben oder sogar eine Therapie einleiten. Untersuchen können wir so alles, wofür wir unsere Patienten nicht anfassen müssen. Dazu zählen beispielsweise die Begutachtung von Haut- und Fellveränderungen oder Wunden, aber auch zur Abklärung, ob weitere Untersuchungen nötig sind.

Hierfür vereinbaren Sie bitte unter Telefonnummer 02723 / 7167280 einen Termin und geben die Mobilfunkrufnummer an, unter der wir Sie erreichen können. Sie werden dann zur vereinbarten Zeit von uns in Form eines WhatsApp-Videoanrufes kontaktiert. Die Beratung per Videokonferenz wird je nach Zeitaufwand laut Gebührenordnung der Tierärzte (GOT) abgerechnet. Die Höhe der Kosten erfragen Sie bitte bei der Terminvereinbarung.

Fahrdienst für ihr Haustier

Innerhalb der Sprechzeiten bieten wir Ihnen einen Fahrdienst für Ihr Haustier an. Ein Mitarbeiter holt Ihr Tier bei Ihnen zu Hause ab, bringt es zur Untersuchung und Behandlung in die Praxis und im Anschluss wieder zurück. Die Übergabe erfolgt gerne an der Haustür, sodass niemand einem Infektionsrisiko ausgesetzt ist. Hierfür vereinbaren Sie einfach telefonisch einen Termin unter Telefonnummer 02723 / 7167280. Der Fahrdienst wird nach Gebührenordnung der Tierärzte (GOT) abgerechnet. Die Höhe der Kosten erfragen Sie bitte bei der Terminvereinbarung. 

Informationen

Sprechzeiten

Um genug Zeit für Ihr Tier einplanen zu können und Wartezeiten zu minimieren, behandeln wir ausschließlich nach Terminvergabe.

Tel: 02723/7167280

Montag – Freitag: 8:00 – 18:00 Uhr

Samstag (Notfallsprechstunde): 9:00 – 12:00 Uhr

In Notfällen außerhalb dieser Zeiten wenden Sie sich bitte an den zentralen tierärztlichen Notfalldienst.

So erreichen Sie uns

Tiergesundheitszentrum

Wigeystraße 10

57368 Lennestadt-Altenhundem

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Terminsprechzeiten

Montag bis Freitag

8:00 – 18:00 Uhr

Notfallsprechstunde Samstag

9:00 – 12:00 Uhr